Weihnacht in Osttirol

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Liedtexte

Die Dunkelheit verschlingt die Welt

Strophe 1:
Die Dunkelheit verschlingt die Welt. Die Finsternis und große Kält,
sie decken alles Leben zu. O Gott im Himmel, hilf uns du!

Refrain: Es wird ein Stern aufgehen, Immanuel mit Nam\’.
Ein Wunder wird geschehen, Gott zündt ein Licht uns an.
Ein Wunder wird geschehen, Gott zündt ein Licht uns an.

Strophe 2:
Die Menschen sehnen sich nach Licht, und Gott der Herr verlässt sie nicht.
Viel tausend Jahr sie warten schon. Propheten künden Hoffnung an. Refrain

Strophe 3:
Jesaia spricht vom hellen Licht, das alle Finsternis durchbricht.
Es wird geboren uns ein Kind, das allen große Freude bringt.

Refrain

Zünd an a Liacht

Strophe 1:
Zünd an a Liacht, des erste zünd an, dass ins die Nacht nix anhabn kann;

Isch ja die Welt so finster und kalt und i derfrieret bald, ja bald.

Strophe 2:
Zünd an a Liacht, des zweite zünd an, schütz ins vor Unglück und falsche Dämon,

zoag ins den Weg durch die irdische Zeit bis in die Ewigkeit, Ewigkeit.

Strophe 3:
Zünd an a Liacht, des dritte zünd an, ziacht schon der Stern die himmlische Bahn;

leuchtet so hell und warm durch die Nacht, hat ins die Liab gebracht, gebracht.

Strophe 4:
Zünd an a Liacht, des vierte zünd an, kimmt ja vom Himml der Menschensohn,

singen die Engl schon liabliche Weis‘: Christe und Kyrie eleis, eleis!

Ach, wann kommen jene Stunden

Ach, wann kommen jene Stunden, ach, wann kommt doch jene Zeit,

da der Heiland wird gefunden und durch ihn die Welt erfreut.

Du, o Gott, hast längst versprochen, uns zu senden deinen Sohn,

die von dir bestimmten Wochen laufen ja zum Ende schon.

Dich eröffne, du, o Erde, und den Heiland bring hervor,

dass bald aufgeschlossen werde das versperrte Himmelstor!

Komm, o komm doch, du Erretter, der so sehr bedrängten Welt,

komm, erfüll die Wünsch‘ der Väter, alle andre Hilf ihr fehlt!

Marienadvent

Strophe 1:
Maria, unsre liebe Frau, lebt still in Nazareth,

ein Engel kommt, bringt Botschaft ihr,

dass Gnad‘ sie g’funden hätt‘.

Refrain: Halleluja, halleluja, halleluja, es ist Advent

Halleluja, halleluja, halleluja, es ist Advent.

Strophe 2:
Maria, unsre liebe Frau eilt zu Elisabeth,

zum großen Gott in Dank und Preis

sie da ihr Herz erhebt. Refrain

Strophe 3:
Maria, unsre liebe Frau geht still nach Bethlehem,

in einer Kripp‘, als Gottes Sohn,

wird sie ihr Kindlein seh’n. Refrain

Nun stimmet zusamm

Strophe 1:
Nun stimmet zusamm‘, ihr Christen auf Erd‘,

der Jungfrau ihr Nam‘, Maria, ganz zart.

Sie ist ein‘ Trösterin, eine Nothelferin, rufet sie an!

Strophe 2:
O Engelein all‘ im himmlischen Saal,

mit fröhlichem Schall, ein Lob stimmt ihr an.

Ja, auch noch vor der Welt hat Gott sie auserwählt zur Magd des Herrn.

Strophe 3:
O himmlische Frau, uns Christen allhier

als Kinder anschau, wir rufen zu dir.

Fürsprache halte doch in dieser großen Not, bitte bei Gott!

 

Bald wird große Freud verkündet

Bald wird große Freud‘ verkündet, kommt der Ruf vom Himmelszelt,

der zumal die Hirten findet, ihren Herden zugesellt.

Denen wird zur Mitternacht (zur Mitternacht,) frohe Botschaft zugebracht.

Denen wird zur Mitternacht (zur Mitternacht,) frohe Botschaft zugebracht.

Engelscharen, Himmelstöne, Pauken und Trompetenschall:

Freuet euch, ihr Menschensöhne, dann ist Frieden überall.

Lob und Ehr‘ sei unserm Gott (dem großen Gott,) der nun endet alle Not.

Lob und Ehr‘ sei unserm Gott (dem großen Gott,) der nun endet alle Not.

Ein Stern geht auf

Ein Stern geht auf so hell und schön, die Hirten sind erwacht.

Der Engel kündet von den Höh’n das Wunder dieser Nacht.

Refrain: Eilt geschwind nach Bethlehem, der Heiland ist geboren!

Eilt, das Kindlein anzuseh’n, der Heiland ist geboren!

Der große Gott wird arm und klein, auf Stroh der Heiland liegt.

Sein Bett ist nicht besonders fein, ein Futtertrog genügt. Refrain

Er kommt als schwaches Menschenkind, nicht mächtig wie ein Held,

zu suchen, die verloren sind, zu heilen alle Welt. Refrain

 

Frisch auf und frisch nieder

Frisch auf und frisch nieder, ihr Hirtelein erwacht!

Seid’s ös so faule Briader und schlafts die ganze Nacht!

Ja, habts denn nit, nit gsechn, was heint die Nacht isch gschechn?

Seids ös so faule Schlanggl, hätt i a guate Lust,

liaß enk a Weile büaßn und sagats gar nit just.

Glori, Gloria, Glori, Gloria!

 

Frisch auf und hiatz hoaßt eilen nach Bethlehem hinein,

nit saumen und verweilen, bis mir beim Kindl sein!

Dort wölln mir glei ergreifen, den Dudlsack, die Pfeifn.

Das allerschianste G’satzl, das spiel mir ihm glei auf,

ja, dass das herzig Fratzelein recht lachn mag darauf.

Glori, Gloria, Glori, Gloria!

 

Es ist jetzt die Heilige Nacht

Es ist jetzt die Heilige Nacht, ein Engel die Botschaft gebracht:

Es ist euch zu sagen, was sich zugetragen

im Stalle bei Bethlehems Feld, wo Jesus gekommen zur Welt.

 

Ein‘ Jungfrau mit gar feinem Sinn hat heut Nacht geboren ein Kind!

Lauft alle nach Bethlehem, um dieses Kind sich anzusehn!

Im Stalle, da liegt unser Gott, der uns all erlöst von der Not.

 

Stille Nacht

Stille Nacht! Heilige Nacht!
Alles schläft, einsam wacht.
Nur das traute heilige Paar.
Holder Knabe im lockigen Haar,
Schlafe in himmlischer Ruh!
Schlafe in himmlischer Ruh!

Stille Nacht! Heilige Nacht!
Gottes Sohn, o wie lacht.
Lieb aus deinem göttlichen Mund,
Da uns schlägt die rettende Stund‘.
Christ, in deiner Geburt!
Christ, in deiner Geburt!

Stille Nacht! Heilige Nacht!
Hirten erst kundgemacht.
Durch der Engel Alleluja,
Tönt es laut von ferne und nah:
Jesus, der Retter ist da!
Jesus, der Retter ist da!

O Stunde, die das Heil gebracht!

O Stunde, die das Heil gebracht, o sternenklare Mitternacht!

Der Heiland ist gekommen zu trösten alle Frommen:

Ehre sei Gott in der Höhe! Friede den Menschen auf Erden!

Im armen Stall zu Bethlehem erglänzt ein Königsdiadem

Und tausend Engel knien in Jubelmelodien:

Ehre sei Gott in der Höhe! Friede den Menschen auf Erden!

Sankt Joseph und die Gottesbraut vernehmen froh den Harfenlaut;

O mit den Hirtenscharen lasst uns zur Krippe fahren:

Ehre sei Gott in der Höhe! Friede den Menschen auf Erden!

 

Sternsingerlied

I trag den Stern der Heiligen Drei. Balthauser heiß ich, aus Mongolei.

Und i bin aus Indien der Melchior. Und i stell den Kaspar als Schwarzen dar.

Uns leuchtete ein schöner Stern, drum zieh‘n wir aus zur Kripp‘ des Herrn und bringen Gold, Weihrauch und Myrrhe dar

und wünschen euch a glücklichs, a glücklichs, a glücklichs neichs Jahr!

Es zieh’n aus weiter Ferne drei Könige einher.

Sie kamen von drei Bergen und fuhren übers Meer.

Gemma und gemma grad z’Bethlehem über d’Stadt, schaun, was da hat.

Ein Kind liegt in der Krippe, so wunderliab und klein.

Das schönste Kind auf Erden im goldnen Himmelsschein.

Gemma und gemma grad z’Bethlehem über d’Stadt, schaun, was da hat.

Sie habens angebetet und Opfer dargebracht.

Sie zogen dann von dannen noch in derselben Nacht.

Gemma und gemma grad z’Bethlehem über d’Stadt, schaun, was da hat.

 

Lied vor der Krippe

Seht ihr im einsamen Stalle, liegen das Kindlein so klein.

Hell klingt es vom himmlischen Saale: Friede auf Erden soll sein!

Refrain: Seht ihr das Kindlein, es schlafet und träumet so süß!

O schlafe und träume nur zu! O schlafe! Liegst noch in süßester Ruh.

Lausche, o Knabe den Liedern, hör sie in Liebe und Huld.

Du bringst ja das Leben den Brüdern, sühnend die menschliche Schuld. Refrain

Dass er barmherzig uns bliebe, dass er mög gnädig uns sein.

O lasst uns im Feuer der Liebe dankbar die Herzen ihm weih’n. Refrain

 

Weihnachtsglocken

Winternächt’ges Schweigen hüllet rings die Fluren, Wald und Feld.

Millionen Sterne glühen, Millionen Sterne glühen,

glänzen hoch am Himmelszelt.

Leuchten in den Weihnachtsfrieden, horch ein wundersamer Klang.

Von den Türmen in die Lande, schallt der Glockenweihgesang.

Stille Nacht, heil’ge Nacht, stille, heil’ge Nacht.